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Von der Entscheidungsfindung in Einzelleistung hin zur Zusammenarbeit: Wie Co-Browsing dem Investor hilft

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Investoren wollen nahtlose Interaktionen, und noch mehr wollen sie eine nahtlose Beratung. Wenn es darum geht, eine Investitionsmöglichkeit zu verstehen, wollen sie nicht zwischen dem Herunterladen von Dokumenten aus ihrem Posteingang, dem Auffinden von Notizen aus einem Telefonanruf mit ihrem Berater und dem Durchsuchen ihres eigenen Browserverlaufs hin und herspringen müssen. Das wäre zeitraubend und ineffizient.

Um die nahtlose Investitionserfahrung Wirklichkeit werden zu lassen, muss es für den Kunden einfach sein, Informationen zu finden, sich mit seinem Berater auszutauschen und Entscheidungen zu treffen. Während Investoren ihre Online-Recherchen alleine durchführen, verbringen zwei Drittel der Vermögensverwalter die meiste Zeit mit Kundengewinnung und Onboarding. Ihre Fähigkeit, zu beraten und Zeit mit Kunden zu verbringen, spielt eine wichtige Rolle bei der Kundenbindung. Zweifellos erwartet der Kunde auch, dass der Berater ihm zu seinen finanziellen Zielen verhilft. Die Zeit, die der Soloinvestor damit verbringt, sich gründlich zu informieren, bieten dem Berater die Möglichkeit, genau das zu tun.

Ein Co-Browsing-Tool kann die Informationsbeschaffung eines Investors in einen kooperativen und hilfreichen Austausch verwandeln, bei dem der Berater Informationen konsolidiert und Dokumente innerhalb einer sicheren Online-Konversation freigibt. Mit Co-Browsing können zwei oder mehr Personen gleichzeitig in einer Website, einem Dokument oder einer E-Banking-Anwendung navigieren. Eine Sitzung wird gestartet, wenn ein Benutzer einem anderen Benutzer die Berechtigung zum Remote-Navigieren in seinem Browser erteilt.

Wenn ein Kunde seinen Vermögensberater anruft, ist dies ein goldener Moment für den Berater, um nicht nur die letzte Portfolioaktualisierung zu erklären, sondern dem Kunden auch proaktiv neue Anlagemöglichkeiten zu präsentieren. Anstatt sich zu Informationszwecken auf das Telefon zu verlassen, sendet der Berater dem Kunden einen Link (per E-Mail oder Messenger) zum authentifizierten Bereich auf seiner Website, um eine Co-Browsing-Sitzung zu starten. Der Berater sitzt nun sprichwörtlich neben dem Kunden, steuert seinen Informationserfassungsprozess und navigiert ihn während des Gesprächs durch Websites und Dokumente. Dies spart dem Kunden Zeit, da der Berater in Echtzeit für die Beantwortung seiner Fragen zur Verfügung steht (entweder per Messenger oder Video-Chat) und dem Kunden innerhalb einer Konversation effizient einen konsolidierten Hintergrund aus mehreren Quellen zur Verfügung stellt.

Mit dem richtigen Tool sind keine Downloads, Software oder Plugins erforderlich, um in diesen gesicherten Navigations- und Freigabebereich zu gelangen. Es geschieht mit einem einzigen Klick. Der Austausch ist vollständig verschlüsselt und sicher. Sensible Informationen auf dem Gerät des Kunden werden maskiert und dem Berater nie angezeigt.

Co-Browsing verbessert die Konversation zwischen Beratern und Kunden und ermöglicht Beratern, bei Entscheidungen proaktiver zu werden. Für Kunden vereinfacht Co-Browsing den Rechercheaufwand und spart Zeit. Wenn die Dinge für den Kunden einfacher werden, wächst das Vertrauen in den Berater. Mehr denn je erwarten die Kunden von ihren Beratern, dass sie den Bogen für sie schlagen. Mit Blick auf die Zukunft müssen wir weiter erforschen, wie wir Technologie und Online-Erfahrungen nutzen können, um tiefere Kundenbeziehungen aufzubauen.